Die digitale Helferin für ältere Menschen.
Teresa.AI ist eine KI-basierte Sprachassistentin, die für Selbstbestimmung und
Lebensfreude sorgt und das soziale Netz erhält und stärkt und Pflegende entlastet.
Du arbeitest für eine Organisation,
die das Älterwerden und Pflege neu denkt?
Unsere Gesellschaft wird immer älter – wie schön! – und wie wir altern ist sehr individuell. Sehr viele Menschen sind aktiv und fit bis ins hohe Alter. Andere werden ganz unterschiedlich körperlich früher eingeschränkt oder erkranken z. B. an Demenz. Genau so individuell müssen daher Technische Assistenzsysteme sein.
Wir arbeiten bereits mit dem Caritasverband Westerwald Rhein-Lahn e. V. in ihrem innovativen Projekt „Pflege ganz aktiv“ zusammen und entwickeln mit ihnen die KI-basierte Sprachassistentin Teresa.AI in Co-Creation immer weiter. Mit den Betreuungskräften und den älteren Menschen gemeinsam.
Du arbeitest für eine Organisation im Bereich: Ambulante Plege, Stationäre Pflege, Tagespflege, Betreutes Wohnen oder Mehrgenerationenhäuser und interessierst dich für digitale Pflegeassistenten und unsere Sprachassistentin Teresa.AI?
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit dir!
Rufe uns an!
0211 97275621 oder schreibe uns an:
Teresa.AI verbindet Menschen.
Technik soll Menschen nicht ersetzen, sondern Beziehungen schaffen. Daher übernehmen von uns weitergebildeten Betreuungskräfte die Einführung von Teresa.AI bei den älteren Menschen un dgeben uns städnig Feedback für die Weiterentwicklung. Damit Menschen wieder Zeit für Menschen haben.
(Nutzerinnen bei der Caritas)
Wir schaffen mit Teresa.AI eine sichere Technologie die:
Ältere an neuer Technologie teilhaben lässt
- In dem sie individuelle Gespräche ermöglicht
- Sich an die Bedürfnisse älterer Menschen anpasst
- Barrieren abbaut und Generationen verbindet
Pflege entlastet um Zeit für Menschen zu haben
- Indem sie Zeit spart durch:
> Schnellen Informationsaustausch
> Eingabe und Abruf durch Sprache - Eine individuelle Betreuung ermöglicht
- Schneller Check-In von Patienten
Mit Teresa.AI bauen wir ein unterstützendes Netzwerk auf.
Sie verbindet die Nutzer*innen, ihre Angehörigen, Freund*innen, Betreuungskräfte usw. miteinander und sorgt somit für mehr Nähe durch die Erhaltung, Stärkung und Erweiterung des sozialen Netzes. Wir begegnen den Menschen auf Augenhöhe und respektieren ihre Lebensvorstellungen. Zusammen schaffen wir eine bessere Lebensqualität im Alter.
Dabei helfen uns Pioniere wie du.
Warum wir Teresa entwickeln.
Wir alle wünschen uns zwischenmenschliche Nähe, Sinn im Leben, Anerkennung, Wertschätzung und Lebensfreude. Wir wollen selbstbestimmt leben, aktiv sein, mit unseren Lieblingsmenschen in Kontakt sein und mit ihnen Spaß haben. Das kann im Alter durch körperliche Einschränkungen schwieriger werden. Teresa.AI bietet dafür Lösungen.
Mit diesen Features …
… fördert und erhält das digitale Assistenzsystem Teresa die Autonomie älterer Erwachsener, sorgt für einen längeren Verbleib im eigenen Zuhause und ermöglicht eine individualisierte Betreuung.
• Kurzprofil
• Lebensgeschichte
• Kalender
• Netzwerk
„Ich habe den ersten Raumflug erlebt, habe gegen den Vietnamkrieg demonstriert, die 68er mitgemacht, war Unternehmerin und immer gewohnt meinen eigenen Weg zu gehen. Das soll so bleiben.
Mit Teresa kann ich vorsorgen – sie spricht für mich, wenn ich es nicht mehr kann – selbst wenn ich pflegebedürftig werde oder an Demenz erkranke.“
Was unsere Nutzer*innen davon haben.
Gemeinsam mit der ambulanten Pflege und Pflegeeinrichtungen wollen wir dieses bieten:
- längerer Verbleib in der Häuslichkeit
- Prävention fördern
- Flexiblere Ausrichtung an Fähigkeiten und Ressourcen
- Selbständigkeit stärken
- Integration von Familie, Nachbarschaft, Freunden usw.
Und vor allem Spaß!
Wir unterstützen die Versorgungssicherheit …
… indem wir das Problem lösen, dass diese Informationen auf Papier vorliegen und verloren gehen.
… da ältere Menschen selbst vorsorgen können, damit ihre Lebensvorstellungen respektiert werden, auch wenn sie nicht mehr für sich selbst sprechen können.
… da das Pflegepersonal schnell alle Informationen zur Verfügung hat, Vertrauen zu den Klienten aufbauen und für Lebensfreude sorgen kann. Auch für Menschen mit z. B. Demenzerkrankung.
… die Angehörige wissen, dass Ihre Lieben auch bei wechselnder Betreuung oder Notfalleinlieferung verstanden und adäquat betreut werden.
… mit inklusivem Design um möglichst vielen Menschen den Zugang zu ermöglichen.
… da mehr Wissen und Vertrauen vermeiden dass Situationen eskalieren.
Du willst Teresa.AI selbst nutzen oder interessierst dich als Angehörige*r dafür?
Momentan arbeiten wir leider nur mit Organsiationen.
Trage dich gerne in unseren Newsletter ein, um über die Entwicklung von Teresa.AI informiert zu bleiben und zu erfahren, wann sie auch privat erhältlich sein wird.
„Wir wollen so lange es geht in unserem Zuhause und in unserem geliebten Umfeld leben und unseren Kindern und Enkeln nicht nur Materielles hinterlassen sondern Lebenserinnerungen, gesammelte emotionale Schätze von uns und ihren Vorfahren. Es ist wichtig zu wissen wo die eigenen Wurzeln sind.“
Neues aus unserem Blog
Ein Tag in der ambulanten Pflege der Caritas (Westerwald Rhein-Lahn e. V.)
Emotional, lustig, traurig, berührend, nachdenklich und vielfältig kann eine Tour mit der ambulanten Pflege sein. Wir wissen aber noch nicht was uns erwartet, als um
5 Uhr der Wecker klingelt, damit wir rechtzeitig um 7 Uhr in Montabaur sind, um jeweils zwei Pflegerinnen der Caritas bei ihrer Frühschicht für ca. 4 Stunden zu begleiten.
Was tun im Ruhestand, wenn Menschen immer älter werden?
Intelligente Maschinen können zunehmend Aufgaben übernehmen, die ausschließlich Menschen vorbehalten waren. Welche Chancen entstehen daraus für eine alternde Gesellschaft?
Das muss passieren, damit der demographische Wandel zur Chance wird.
Intelligente Maschinen können zunehmend Aufgaben übernehmen, die ausschließlich Menschen vorbehalten waren. Welche Chancen das für eine alternde Gesellschaft?
Teresa sorgt für Gemeinschaft.
Hallo, wir sind Zerrin und Jeanette.
Wir sind die Gründerinnen und Entwicklerinnen von Teresa, einer digitalen Helferin für ältere Erwachsene. Uns motivieren die Geschichten unserer Eltern und Großeltern und unsere eigene Zukunft, in der wir – auch wenn wir älter werden – Freundschaften pflegen und Lebensfreude haben wollen. So wie jetzt auch.
Computer eröffnen neue Möglichkeiten für ältere Menschen.
Wir hören oft, dass Viele sich nicht für digitale Technik interessieren. Das stimmt gar nicht. Manchmal fehlen einfach nur die Möglichkeiten und ein bischen Kenntnis. Dabei helfen wir. Aber auch für Menschen die damit gut umgehen können, kann der Zugang plötzlich abbrechen. Oft wegen Krankheit oder Schicksalsschlägen. Uns ist es wichtig, dass sie dann trotzdem noch sozial eingebunden bleiben und aktiv sein können. Und ganz normale, coole Produkte benutzen können. So, wie wir uns das für uns selbst auch wünschen würden.
Generationen verbinden.
Ältere Erwachsene blicken auf ein Leben voller bunter Erlebnisse, Erfahrungen und Erreichtem zurück, auf das sie stolz sein können. Sie sind Zeitzeugen, die viel Wissen angesammelt haben. Wäre es nicht schön, all das mit jüngeren Generationen zu teilen und sie damit zu bereichern?
Unsere Geschichte
Wie Teresas Herz zu schlagen begann.
Mein Vater hat meine Entwicklung als Unternehmerin sehr geprägt. Kurz bevor er in die Rente ging, führten wir viele Gespräche. Mein Vater liebte es zu arbeiten und der Abschied vom Berufsleben fiel ihm schwer. Was sollte danach kommen? Wozu sollte er sich noch motivieren? Das beschäftigte ihn sehr.
Im gleichen Jahr fiel die Großmutter meiner Schwägerin in eine Altersdepression. Trotz langer Gespräche fanden wir keine Lösung. All das berührte mich sehr und ich begann ältere Menschen zu beobachten und mich zu fragen, wie es ist, wenn sich das Leben so stark verändert. Wie man sich fühlt, wenn man Lebensabschnitte abschließen muss und nicht weiß, wie man das Leben danach gestalten soll.
Mit diesen Gedanken und Fragen ging ich lange schwanger.
Eines Morgens im September 2018 wachte ich auf, und sie war da. Die Idee einer digitalen Helferin, die Senioren im Alltag hilft.
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Teresa.AI war geboren.
Allerdings hieß sie damals noch Karla. An nur einem Vormittag schrieb ich die Idee auf. Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus.
In meinem Kopf entstand die Seniorin Karin.
Karin ist einsam, ihre Familie hat wenig Zeit für sie. Dadurch fehlt ihr die emotionale Nähe. Sie wünscht sich Unterhaltung, ihre Familie und Freunde zu sehen oder auch nur mal eine Stimme zu hören. Am liebsten erzählt Karin über ihre eigene Geschichte und gibt ihre Lebensweisheiten weiter. Dabei wiederholt sie sich häufig. Vieles vergisst sie auch schon. Das macht sie manchmal traurig und hilflos.
Ich fragte mich, wie ich Menschen wie Karin helfen könnte.
In dieser Ideenphase bekam das Baby seinen endgültigen Namen: Teresa.
Teresa ist eine Freundin, eine „gute Seele“. Sie hört zu, gibt emotional intelligente Antworten, stellt Fragen und bietet Hilfe an.
Die Vision einer technischen Umsetzung hatte ich auch bald.
Teresa schafft emotionale Nähe durch sprachgesteuerte Chatbots und als Avatar. Als emotional intelligentes System entwickelt sie Empathie für die Senioren. Sie hört den einsamen Menschen zu, und gibt ihnen Antworten. Zusätzlich schafft die digitale Helferin eine Verbindung zur Außenwelt durch die Software-Schnittstelle.
Nach der Lösungsentwicklung führte ich Gespräche mit Experten. Schnell wurde mir klar, dass der Markt jung ist und dass ich als einzelne Person für solch eine große Idee zu klein bin.
Das Kind Teresa gewann viele Freunde.
Meine Mentorin Yvonne Balzer ermutigte mich dazu weiterzumachen und brachte mich mit der Graf Recke Stiftung in Kontakt. Hilfe bekam ich auch von Christoph Pietsch, der mich mit Dr. Tobias Gantner vernetzte. Dieser erklärte mir, dass die Idee schon lange im Gespräch ist aber noch nicht umgesetzt wurde. In den ersten Lebenstagen von Teresa, weihte ich zudem Dr. Sinem Kuz, die Expertin für UX-Experience ist, in die Idee ein. Sie führte mich durch den ersten UX-Prozess. Und ich erzählte Jeanette Bouffier davon, die seit Mai 2020 Mitgründerin ist.
Mein Ziel war es, die Graf Recke Stiftung als Partner zu gewinnen und mit den Bewohnern sowie den Mitarbeitern Interviews durchzuführen um eine Basis für die Entwicklung des ersten Prototyps zu schaffen. Am 24. April 2019 waren Yvonne Balzer und ich dort eingeladen und ich lernte Pfarrer Markus Eisele und das Digitalteam der Graf Recke Stiftung kennen. Am 25. April boten sie mir eine Partnerschaft an, die für uns von unschätzbarem Wert ist.
Und wie das Schicksal so spielt. Als wir das Meeting verließen, begegneten wir vor der Tür Dr. Marc Thom, der ebenfalls zu unserem Unterstützer wurde.
Dann wurde es ernst.
Teresa machte die ersten Gehversuche.
Im Juni 2019 führten wir mit alleinstehenden Bewohnerinnen im Service-Wohnen in Düsseltal Interviews, um die Probleme der Senioren herauszufinden. Sie erzählten uns, dass Senioren häufig keine Tagesstruktur oder keine Motivation haben, dass sie sich häufig einsam fühlen und dass sie oft Termine und ihre Medikamente vergessen.
Basierend auf den Erkenntnissen fand kurz darauf der erste Design Sprint mit Nina Eckertz und Nathaly Nagler statt und wir entwickelten mit Hilfe von Cognigy AI den ersten Prototyp.
In dieser Phase führte ich wieder Gespräche mit Sinem Kuz. Sie motivierte mich nochmals in die nächste Research Phase zu gehen. Wir entwickelten neue Umfragen um ältere Menschen und ihren Bezug zu digitalen Medien besser zu verstehen.
Im September 2019 führten wir Interviews mit vier Ehepaaren und einer alleinstehenden Bewohnerin im Seniorenzentrum „Zum Königshof“ sowie dem Geschäftsbereichsleiter Wohnen & Pflege und dem Leiter der ambulanten Pflegedienste, die sehr berührend und aufschlussreich waren.
„Mal gucken, wie es weitergeht?!” hörten wir als Aussage oft, begleitet von einem tristen Gesichtsausdruck. Andere waren:
„Mit mir ist etwas nicht in Ordnung.“
„Und wenn ich dann anfange vergesslich zu werden.“
„Den Rest meines Lebens will ich aber nicht im Bett verbringen.”
Es gab auch andere Eindrücke. Eine Bewohnerin zeigte uns die Apps auf ihrem Handy. Sie war sehr stolz darauf und hatte Freude daran „Apps, die bunten Dinger” zu benutzen. Darunter waren Wetter Apps, Spiele, Frag Mutti, eine Übersetzer App, die Uhr, Rezepte Apps usw.
Teresa wird auf Herz und Nieren geprüft
Im Oktober 2019 stellten wir unseren Unterstützern Yvonne Balzer, Dr. Marc Thom und Sebastian Hanny die Ergebnisse und das Geschäftsmodell von Teresa.AI vor. In einem dreistündigen Gespräch wurde unser Geschäftsmodell hinterfragt und auf Herz und Nieren geprüft.
Mich lies der Termin mit vielen Fragen zurück.
Wollte ich wirklich diese Herausforderung annehmen?
Den Weg weitergehen und das Unternehmen firmieren?
Ich trat mit diesem Gedanken einen Schritt zurück um zu reflektieren.
Noch war ich mir unsicher.
Dann passierte Spannendes und Teresa bekam wieder Leben eingehaucht.
Im Januar 2020 kam Pfarrer Eisele auf mich zu und fragte mich, ob wir uns vorstellen könnten, eine App mit 360° Aufnahmen für die Jugendeinrichtung der Graf Recke Stiftung zu entwickeln.
Wir sagten zu.
Nun war mir klar: Ich würde gründen und Teresa wirklich aus der Taufe heben.
Es war eine sehr spannende Phase. Während der Corona Pandemie eine UG zu gründen war nicht gerade einfach. Doch innerhalb von zwei Monaten war es geschafft.
Im Frühjahr 2020 sprach ich mit Dr. Gantner, der mich darin ermutigte, die Idee mit der Zielgruppe weiter zu entwickeln. Er bestätigte mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
In diesem Schritt beschäftigten mich viele Fragen:
Wer soll das Team von Teresa.AI bilden?
Wie müssen wir uns als Team aufstellen, um das Produkt zu entwickeln und in den Markt einzuführen?
Während langer Spaziergänge diskutierte ich mit Eugenia Gagin die verschiedenen Möglichkeiten.
Wer sollte die Mitgründerin von Teresa.AI sein?
Eines Abends saß ich Zuhause auf meinem Sofa und vor meinem inneren Auge tauchte Jeanette Bouffier auf. Sie hatte als Designerin bereits das Logo und das Design der Präsentation entworfen.
Wir kennen uns seit 2014 – unserer Business Coach Ausbildung – und sind freundschaftlich sowie auf der Arbeitsebene sehr verbunden. Sie war sehr überrascht, sagte aber aus dem Bauch heraus sofort zu. Jeanette hat die Gabe, meine Ideen sofort zu erfassen und meine Gedanken zu visualisieren.
Was uns verbindet, sind die Vision und unsere Tatkraft.
Wir blicken gemeinsam in die Zukunft.
In den kommenden Monaten entwickeln wir die erste Version mit viel Begeisterung, Leidenschaft und Herzblut und heben Teresa gemeinsam auf die nächste Stufe.
Zerrin Börcek, November 2020